Blackout-Challenge: Schüler aus Lingen würgen sich als "Mutprobe"
Kinder würgen sich bis zur Ohnmacht - die sogenannte Blackout-Challenge auf TikTok hat weltweit mehrere junge Menschen das Leben gekostet. Auch Grundschüler im Emsland haben sich an der "Mutprobe" versucht.
Mehrere Schüler der Johannesschule in Lingen haben einander gewürgt, es sei jedoch niemand so verletzt worden, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste - das bestätigte eine Sprecherin der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung, Mareike Wellmeier, dem NDR Niedersachsen. Die Schule habe die Eltern über die Gefahren der vermeintlichen Mutprobe informiert. Weitere Details nannte die Sprecherin nicht. Auch die Schule äußert sich nicht zu dem Vorfall. Zuerst hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) über den Vorfall berichtet. Demnach hatten sich Ende April mehrere Schüler während der Pause auf dem Schulhof gewürgt, wie eine Mutter der Zeitung berichtete.
Mehrere Kinder durch Blackout-Challenge gestorben
Der Internet-Trend hält sich seit dem Jahr 2021. Bei der Blackout-Challenge würgen sich Kinder und Jugendliche, bis ihnen schwarz vor Augen wird. Unter anderem in Großbritannien ist ein Junge an den Folgen des Sauerstoffmangels ins Koma gefallen und gestorben.
